Ernährung

Wir ernähren unsere Hunde vorwiegend mit rohem Fleisch, frischem Obst und Gemüse, d.h. wir Barfen aus Überzeugung. Als Zusätze geben wir verschiedene Öle, Eierschalen, Knochenmehl, Seealgenmehl, zermahlene Leinsamen u.v.m..

Abwechslung in der Ernährung belohnt uns mit guten Fressern, gesunden und agilen Hunden. Darüber hinaus ist das Verdauungssystem unserer Welpen durch die breite Ernährungspalette bestens auf das unbekannte Futter der neuen Besitzer vorbereitet.

Was kann man alles füttern?

Fleischsorten:

Fleisch als Hauptbestandteil unserer empfohlenen Ernährung für Ihren Hund
Rind, Kalb, Geflügel, Pferd, Ziege, Lamm, Schaf, Wild, grüner Pansen, Blättermagen, Kaninchen, Leber, Lunge, Herz, Seelachs, Forelle, Thunfisch, Kalbsknochen, Kalbsbrustknochen, Hühnerhälse, Hühnerrücken, Hühnerflügel, Putenhälse, Kalbsschwanz.


Vorsicht mit der Fütterung von reinen Knochen bei älteren Hunden, es kann zu Verstopfung kommen. Auch Hunde die alles schlingen können sich dabei verletzen.
Lieber weiche knorpelige Knochen von jungen Tieren füttern, als Knochen von älteren Tieren.

Gemüse:

Gemüse als wichtige Beilage zum Barfen Eisberg, Eichblatt, Feldsalat, Blattsalat, Endivien, Rucula, Chinakohl, Spinat, Rote Bete, Sellerie, Fenchel, Möhren, Zucchini, Mais, Gurke, Kürbis, Brokkoli, Mangold, Kohlrabi, rote und gelbe Paprika, ein wenig Blumenkohl.

Öle:

Olivenöl, Rapsöl, Walnussöl, Lachsöl, Nachtkerzenöl, Lachsöl, Hanföl und viele mehr.

Eier:

Nur Eigelb roh verfüttern, Eiweiß kann vom Darmtrakt nicht verdaut werden. Zermörserte Eierschale liefert Calcium.

Obst als Alternative zum Gemüse

Obst:

Äpfel, Birne, Banane, Erdbeere, Himbeere, Brombeere, Heidelbeere, Johannesbeere, Aprikosen, Kiwi, Ananas, Orange (wenig).

Milchprodukte:

Hüttenkäse, Buttermilch, Ziegenmilch/-quark, Magerquark.

Kräuter:

Zur Vervollständigung, Verfeinerung oder besser als krönender Abschluß kommen Kräuter auf und in die leckere Mahlzeit.
Für jeden Hund ist ein Kraut gewachsen, gern verlinken wir auf eine ausführliche Kräuterkunde (klick-klick).

Zubereitungstipps:

Obst und Gemüse kommen bei uns roh in den Mixer und werden püriert, weil der Verdauungstrakt des Hundes mit Zellulose nichts anfangen kann. Nur so kann alles aufgeschlossen werden.

Getreide füttern wir selten, weil es oft der Hauptallergiefaktor der meisten Hunde ist. Die wenigen Kohlenhydrate die unser Hund braucht bekommt er von frischem Gemüse.

Tabu:

Es gibt Nahrungsmittel, die sind schädlich bis tödlich für Hunde. Diese hier aufgeführten sollten nicht mal in kleinen Mengen dem Hund verfüttert oder in Reichweite aufbewahrt werden.
- rohes Schweinefleisch
- Schokolade/Kakao
- Weintrauben oder Rosinen
- Avokado
- Zwiebeln
- Tabak/Nikotin
- Obstkerne
- Knoblauch
- gekochte Knochen (Verletzungsgefahr der inneren Organe wegen Splittergefahr)
- ...

Ernährungsberatung:

Unsere Welpenkäufer bekommen von uns Hilfestellung und Merkzettel zur empfohlenen Ernährung ihrer neuen Familienmitglieder.
Barfen ist zwar etwas aufwendiger in der Zubereitung, wird aber von unseren Hunden dankbar angenommen.
Darüber hinaus kann Barfen sogar günstiger sein als Fertigfutterkost und enthält keine Konservierungsstoffe.